Ab November 2022 haben wir unsere Elternzeit genutzt um mit unserem VW T6 durch Europa zu reisen. Unsere Reise startete in Deutschland, führte anschließend weiter nach Luxemburg, Frankreich, Andorra, auf die balearischen Inseln und Gibraltar.
Anreise
Wir haben von Ibiza die Fähre (GNV) nach Valencia genommen. Die Fahrüberfahrt dauerte 7 Stunden. Wir fuhren am Tag von 12:00 bis 19:00. Die Zeit verging ziemlich schnell. Es waren nur wenige Mitreisende unterwegs und wir konnten die öffentlichen Räumlichkeiten der Fähre gut für uns nutzen, zum Rennen, Toben und Spielen im kleinen Spielbereich.
Folgende Orte haben wir in Andalusien bereist:
- Alhambra in Granada
- Baños de Zújar
- Frigiliana
- Júzcar, das Schlumpfendorf
- Manilva
- Nerja
- Cueva de Nerja (Höhle von Nerja)
- Olvera
- Parauta und der Bosque Encantado
- Ronda
- Salobreña
- Setenil de las Bodegas
- Sevilla
- Tarifa
- Torrox
- Torrox-Costa
- Vélez-Málaga
- Wanderungen in Andalusien (El Torcal)
Alhambra in Granada
Die Alhambra ist eine Stadtburg auf einem Hügel in Granada. In Granada leben heute ca. 230.000 Einwohner. Seit 1984 zählt die Festungsanlage zu den Weltkulturerben und ist europaweit eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten. Die Alhambra stammt aus der Zeit als die Mauren in Andalusien geherrscht haben. Schon im 9. Jahrhundert soll von einer „Roten Burg“ in Granada die Rede sein. Der Ursprung des Namens „Alhambra“ ist nicht eindeutig geklärt. Als unterschiedliche arabische Bedeutungen werden „Die Rote Festung“ und „Burg der Roten“ genannt.
Beeindruckend ist die gesamte Anlage mit ihren Palästen, historischen Bädern, weitläufigen und gepflegte Gartenanlagen, Wasserläufen und Wachtürmen. Die Ausblicke auf die verschneiten Berge der Sierra Nevada und auf Granada von einem der Wachtürme aus, sind traumhaft!
Uns hat der Besuch sehr gut gefallen. Auch für Kinder ist es sehr interessant. Es gibt Heckenlabyrinthe, hübsche Blumen, zahlreiche Wasserläufe und Türme, die über viele Stufen erklommen werden wollen. Überall gibt es Bänke an schattigen Plätzen zum Ausruhen.
Wir verbrachten ca. 6 Stunden im Gelände der Alhambra. Auch ohne die Nasridenpaläste war dies für uns ein gelungener Besuch. Die Nasridenpaläste zählen zwar zu den absoluten Highlights der Anlage. Da wir jedoch mit Kleinkind und Baby die Anlage besucht haben, waren wir auch so zufrieden. Die Nasridenpaläste dürfen nur zu einer vorher festgelegten Zeit besucht werden. Da an unserem Tag nur noch in den Abendstunden Tickets dafür zur Verfügung standen, haben wir uns letztendlich dagegen entschieden.
Wir zahlten 10,61 € Eintritt ohne die Nasridenpaläste, Kinder unter 12 Jahren zahlen keinen Eintritt. Möchte man die Nasridenpaläste mit besuchen zahlen Erwachsene 19,09 € Eintritt. (Stand April 2023)
Die Tickets sollten unbedingt im Vorfeld online gekauft werden. Für Babys und Kleinkinder unter 3 Jahren muss das gratis Ticket an der Tageskasse gekauft (0€) werden, für alle anderen ist dies online möglich. Als wir ankamen, gab es schon keine Tickets mehr an der Tageskasse. Ein Ausweisdokument muss unbedingt für alle Besucher mitgenommen werden, da einem sonst der Zutritt verwehrt wird.
Baños de Zújar
In Zújar, in der Nähe von Granada in Andalusien gibt es eine natürlich vorkommende heiße Quelle. Ein kleiner See in wunderschöner Landschaft, inmitten von kleineren Bergen, hat eine angenehme Temperatur von 37°C. Das Naturthermalbad befindet sich am Stausee von Negretín. Besonders im Winter ist es eine Wohltat sich im warmen Wasser aufzuwärmen. Als wir im Dezember dort waren, war es am Tag angenehm warm, in der Nacht fiel das Thermometer auf -1°C.
Das Wasser ist schwefelhaltig und soll eine gesundheitsförderliche Wirkung bei Rheuma und Verdauungsbeschwerden haben und es soll gut für die Haut sein.
Das Baden in dem kleinen See ist gratis. Wir parkten unseren Camper oberhalb des Sees und liefen einen steilen Weg hinunter. Das Wasser sahen wir schon von Weitem dampfen und freuten uns auf die angenehme Wärme.
Frigiliana
Das kleine Bergdorf mit ca. 3000 Einwohnern liegt ca. 7 km von der Mittelmeerküste entfernt in den andalusischen Bergen. Alle Häuser sind in weiß gestrichen und es ist ein Vergnügen durch die schmalen Gassen zu schlendern. Die Häuser sind mit bunten Blumenkästen dekoriert, wofür die Region bekannt ist. Der Blick auf das Meer offenbart sich hinter fast jedem Haus.
Frigiliana erhielt mehrmals die Auszeichnung „Schönstes Dorf Andalusiens“.
Es gibt viele tolle Cafés in dem kleinen Ort. Wir haben leckere Churros mit Schokolade gegessen, eine spanische Gebäckspezialität, und Café getrunken.
Besonders schön ist der Weitblick auf das Meer und den Ort.
Einen schönen Spielplatz gibt es in Frigiliana auch.
Júzcar, das Schlumpfendorf
In den Bergen bei Ronda liegt ein kleines 240 Einwohner zählendes Örtchen, welches nicht weiß sondern blau angemalt ist.
Júzcar gehörte einst ebenfalls zu den weißen Dörfern, bis sich dies 2011 änderte. Damals diente das kleine Dorf als Kulisse für den Animationsfilm „Die Schlümpfe“. Für den Film wurden alle Häuser blau angestrichen. Am Ende der Dreharbeiten wurden die Einwohner gefragt, ob die Häuser ihre ursprüngliche Farbe erhalten sollen. Die Einwohner fühlten sich mit den blauen Häusern nun jedoch so wohl, dass die Häuser blau blieben. Heute ist das Dorf eine kleine Touristenattraktion. Im Ort selbst gibt es eine riesige Papa Schlumpf Figur, kleine Schlumpfenhäuser und einen schlumpfigen Spielplatz. Zudem sieht es einfach schön aus, das herrliche Blau zwischen den grünen Berghügeln.
Manilva
Manilva ist eine Kleinstadt mit ca. 15.500 Einwohnern in Andalusien, westlich von Málaga und direkt an der Mittelmeerküste gelegen. Wir schätzten die Ruhe der Kleinstadt und verbrachten den Jahreswechsel 2022/2023 hier. Wir verbrachten drei Nächte in einem tollen Apartmentkomplex mit Pool, den wir sogar nutzten.
Wir schlenderten an der langen Küstenpromenade entlang und entdeckten zwei tolle Spielplätze. Wir entspannten am Meer, hörten dem Wellenrauschen zu und schauten dabei zu, wie unsere beiden Jungs am Strand spielten.
Nerja
Nerja ist eine andalusische Küstenstadt mit ca. 22.000 Einwohner. Der Ort ist bei Touristen beliebt und dementsprechend voll kann es in der Urlaubszeit werden. Direkt an der Küste befindet sich der Balcón de Europa. Von dort konnten wir wunderbar auf das Meer schauen.
Immer wieder gibt es kleinere und größere Strandabschnitte.
Cueva de Nerja (Höhle von Nerja)
Die Höhle von Nerja ist definitiv einen Besuch wert. Die Höhle wurde 1959 zufällig von fünf Einheimischen entdeckt, die sich auf Fledermausjagd befanden. Sie entdeckten ein Loch, welches später diesen grandiosen Fund freigab. Die Höhle hat ein hohes kulturelles Interesse aufgrund der Höhlenmalereien aus der Steinzeit. Die Höhle ist bekannt für den größten und längsten Stalgtiten der Welt.
Die Bilder spiegeln leider überhaupt nicht die Schönheit der Höhle wider. Ohne Blitz ist fotografieren erlaubt.
Erwachsene zahlen vor Ort 15€ Eintritt, Kinder bis 6 Jahren dürfen die Höhle gratis besichtigen. (Stand April 2023)
Auf dem Gelände gibt es einen großen Picknickbereich und einen großen Spielplatz. Zudem gibt es einen Stillraum mit Wickel- und Bademöglichkeit für das Baby.
Olvera
Olvera ist ein kleiner Ort mit ca. 8000 Einwohnern an der Ruta de los Pueblos Blancos (der Straße der weißen Dörfer).
Das Highlight der Kleinstadt ist die Burgruine und die Kirche auf der höchsten Erhebung. Um nach oben zu gelangen, schlängeln sich viele kleine Gassen an den weißen Häusern entlang.
Der Eintritt zur Burg kostet 2€ als Erwachsener, Kinder unter 18 Jahren zahlen keinen Eintritt. Das Museum ist im Eintrittspreis enthalten. Das gleiche gilt für die Kirchenbesichtigung. (Stand April 2023)
Die Burg ist wirklich toll. Über Treppen gelangten wir nach oben und konnten den wundervollen Ausblick über den Ort und die Kirche genießen!
Der Ausblick in das Umland ist wunderschön. Sanfte grüne Hügel und Berge, Olivenhaine und Felder prägen die Landschaft.
Parauta und der Bosque Entcantado
In Parauta leben nur noch ca. 300 Menschen. Der Ort gehört ebenfalls zu den weißen Dörfern des andalusischen Hinterlandes. Der Ort mit den kleinen Gassen und den typischen weißen Häusern ist wunderschön. Besonders hübsch sind die zahlreichen Blumentöpfe an den Häuserfassaden und die angebrachten Holzstühle.
Es gibt eine Kussbank im Zentrum des keinen Ortes.
Unterhalb des Ortes gibt es einen Gemeindeplatz mit einem tollen Feuerwehrspielplatz, Fitnessgeräte für Erwachsene und einen Tennisplatz. Wir haben dort übernachtet und unsere beiden Jungs hatten eine wunderbare Zeit auf dem Spielplatz.
Vom Spielplatz aus unternahmen wir eine kleine Wanderung durch den Märchenwald von Parauta. Überall am Wegesrand befinden sich Feen, Zwerge, kleine Baumhäuser, Wurzelmenschen und ein Pegasus. Für Kinder ist dies besonders schön und wir konnten in die Fabelwelten abtauchen. Die Wanderung ist leicht begehbar und regelmäßig bieten sich Plätze an um eine kleine Pause einzulegen.
Ronda
Die Stadt Ronda liegt in Andalusien, in der Nähe von Málaga und ist bekannt für ihre außergewöhnliche Lage. In Ronda leben nur ca. 34.000 Menschen. Jedoch besuchen jährlich zahlreiche Touristen den Ort. Die Stadt liegt direkt an einer tiefen Schlucht, El Tajo und einem Wasserfall. Die Brücke, Puente Nuevo verbindet die Neustadt aus dem 15. Jahrhundert mit der Altstadt aus der Zeit der maurischen Herrschaft vom 8. bis ins 15. Jahrhundert. Es gibt einen Wanderweg, welcher entlang der Schlucht verläuft und zudem perfekte Ausblicke auf Ronda und die beeindruckende Schlucht bietet.
Die Neustadt war wunderschön weihnachtlich geschmückt und da in Spanien das Fest der Heiligen Drei Könige (Los Reyes Magos) groß gefeiert wird, standen überall riesige Geschenkeboxen, wo die Wunschzettel eingeworfen werden können.
In der Neustadt gelegen befindet sich eine Stierkampfarena. Diese kann besichtigt werden und gibt zahlreiche Hintergrundinformationen zum Stierkampf und historische Informationen zu diesem spanischen Kulturgut. Wir besichtigten die Stierkampfarena und sahen wo die Stiere vor dem Kampf sind und wie sie in die Arena gelangen.
Salobreña
In Salobreña wohnen ungefähr 12.400 Menschen. Die Kleinstadt gehört ebenso zu den „weißen Dörfern“ Andalusiens.
Der Ort ist bekannt für seine maurische Festung auf einem markanten Felsen, welcher am Meer vorgelagert ist.
Die Altstadt, welche an den Felsen gebaut wurde, ist typisch für das „alte“ Andalusien und besticht durch seine schmalen und verwinkelten Gassen. Wir liefen bis hoch zur Burg. Leider war sie am Tag unseres Besuchs geschlossen. Die Häuser und die Gassen sind mit Blumen in den schönsten Farben verziert. Der Ausblick auf das glitzernde Meer und die Farbenpracht der Blumen sind eine wahre Freude.
Einen Spielplatz haben wir nach unserem Stadtbesuch auch noch aufgesucht und waren unterhalb der Altstadt im Parque de la Fuente.
Setenil de las Bodegas
Setenil de las Bodegas zählt zu den schönsten Dörfern Spaniens und liegt ebenfalls an der Ruta de los Pueblos Blancos (Straße der weißen Dörfer).
Es leben ca. 3000 Menschen dort. Der Ort ist besonders durch seine Höhlenstraßen bekannt. Die beiden Höhlenstraßen „Cueva Sol“ und „Cueva Sombra“ liegen im Ortskern und sind äußerst touristisch. Viele Cafés und Geschäfte befinden sich in kleinen Häusern unter einem Felsvorhang.
In dem kleinen Dorf gibt es jedoch weitere kleine Häuser, die an oder in den Fels gebaut wurden. Viele wurden modernisiert und können heute als Ferienwohnungen genutzt werden.
Von verschiedenen Aussichtspunkten konnten wir unseren Blick über Setenil schweifen lassen.
Die schmalen kleinen Gassen des Dorfes laden zum Schlendern ein.
Sevilla
Sevilla ist die Hauptstadt von Andalusien und liegt im Süden von Spanien. Sie ist die viertgrößte Stadt in Spanien und ca. 690.000 Menschen leben in Sevilla. Die Stadt hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten und ist zudem bekannt als „Wiege des Flamencos“. Sevilla besitzt die größte Altstadt in Spanien.
Wir schlenderten durch den wundervollen Park „Parque de María Luisa“ und besichtigten die Plaza de España. Ein 200m langes, halbkreisförmiges Gebäude säumt den Platz. Dieses wurde von 1924-1928 erbaut. Es repräsentiert eine Umarmung Spaniens der südamerikanischen Kolonien. Der Fluss, auf dem heute kleine Boote ausgeliehen werden können, repräsentiert dabei die Überquerung des Atlantiks. Auf dem Platz herrscht ein buntes Treiben und viele Touristen besuchen den Platz. Pferdekutschenfahrten werden angeboten und Fahrräder können ausgeliehen werden.
Im Anschluss schlenderten wir noch etwas durch die Gassen der Altstadt und besichtigten die Kathedrale von Sevilla, die Universität und den Torre del Oro.
Tarifa
Tarifa ist der südlichste Punkt des europäischen Festlandes. Afrika ist nur wenige Kilometer entfernt und Marokko ist immer am Horizont zu sehen.
Tarifa hat einen Traumstrand. Endlose breite weiße Sandstrände mit herrlichen Dünen. Zudem ist es ein Paradies für Surfer und Kitesurfer, da es oft stark windet.
Wir haben eine Nacht auf einem Parkplatz direkt am Strand verbracht und sind am nächsten Tag den Sandstrand entlang gelaufen bis zur Isla de Tarifa, der Insel Tarifas. Leider war diese zu unserem Reisezeitpunkt geschlossen. Wir liefen dennoch über die Brücke bis zum Eingangstor der Insel.
Der atlantische Ozean und das Mittelmeer treffen hier aufeinander. Die Wellen brechen aneinander und wir sind leicht nass geworden als wir über die Brücke liefen. Es war ein riesen Spaß!
Tarifa ist bekannt für seine weißen Häuser. Wir schlenderten etwas durch die Stadt und fanden einen tollen Spielplatz direkt am Meer.
Torrox
In der Kleinstadt in Torrox leben ca. 17.000 Menschen. Die Stadt gehört ebenso zu den „weißen Dörfern Andalusiens“. Die verwinkelten Gassen, die Lage des Ortes in den Bergen und der Meerblick gefielen uns besonders gut. Von unserer Ferienwohnung in Torrox-Costa war es nur eine kleine Anreise um die schöne Altstadt zu besichtigen.
Auch hier gab es einen tollen Spielplatz.
Torrox-Costa
Wir haben zwei Wochen in einer richtig tollen und großen Ferienunterkunft in Torrox-Costa verbracht.
Der kleine Ort ist ruhig und entspannt. Ein langer Sandstrand lädt zum Spielen, Entspannen und Baden ein.
Der Ort hat ruhigere Strandabschnitte und einen Strandabschnitt mit vielen Bars und Restaurants zum Einkehren. Zwei schöne Spielplätze gibt es ebenfalls.
Vélez-Málaga
Vélez-Málaga liegt nur 28 km von Málaga entfernt. In der Stadt gibt es mehrere Kirchen und eine Burg. Wir hatten nur einen kurzen Zwischenstopp auf dem Weg nach Frigiliana. Oben im Ort gibt es einen tollen Spielplatz und eine schöne Parkanlage, mit kleinem Wasserfall, einer Kirche und sogar einem kleinen Auditorium. Von dort konnten wir den Blick auf das Mittelmeer genießen!
Wanderungen in Andalusien (El Torcal)
Wir lieben es zu wandern und in Andalusien gibt es auch ein paar sehr schöne Touren!
Ein absolutes Wanderhighlight, das wirklich auf keiner Reise in Andalusien fehlen sollte, ist El Torcal!
Die Landschaft ist absolut traumhaft und erinnerte uns sehr an die sächsische Schweiz und das Zittauer Gebirge in Deutschland. Die Felsformationen sind absolut beeindruckend im Naturpark. Die Kalkfelsen sehen aus als wären sie übereinander gestapelt worden und ragen in die Höhe. Die saftig grünen Wiesen und die Felsformationen, die ab und an sogar ein Steintier erkennen lassen, sind sehenswert.
Es gibt zwei Wanderrouten, die grüne und die gelbe, die für alle zugänglich sind. Der grüne Weg ist 1,4 km und die gelbe Route 2,75 km lang. Es müssen bei beiden Routen keine großartigen Höhenunterschiede zurück gelegt werden. Festes Schuhwerk ist dennoch zu empfehlen, da der Weg uneben ist und über viele Steine verläuft.
Wir entscheiden uns für die gelbe Route. Merlin lief die gesamte Strecke selbst und hatte so viel Spaß beim Erklimmen kleiner Felsen, dem Durchlaufen des Labyrinthes und beim Rennen in dieser traumhaften Landschaft. Die Wege sind sehr gut markiert. Wir durchquerten Schluchten, liefen an den großen Felsen vorbei und kamen aus dem Staunen nicht heraus.
Von einem Aussichtspunkt hatten wir sogar den Ausblick auf Málaga und das Meer.
Einen kleinen Rundweg von ca. 6 km haben wir unweit von Málaga unternommen. Wir sind an dem Stausee Embalse del Limonero entlang gelaufen. Uns hat der Weitblick bis nach Málaga sehr gut gefallen. Der Weg ging stets auf und ab, durch die typische trockene Berglandschaft mit wunderbarem Pinienduft. Eine kleine Kraxellei war auch dabei, besonders zu empfehlen für kleine Abenteurer.
Im Anschluss an die Wanderung sind wir in Málaga im Parque de la Alegría gewesen. Merlin und Maris haben schön auf dem Spielplatz gespielt.
