Das Wochenbett, welches sich unmittelbar an die Geburt eines Babys anschließt und in Deutschland acht Wochen dauert, ist eine sehr empfindsame Zeit, die achtsam genossen werden sollte. Mama und Baby können sich von der Geburtsreise erholen und Papa und weitere Geschwisterkinder können das neue Familienmitglied kennenlernen.
Wichtig ist, dass es Mama und Baby gut geht, sie sich fit fühlen, alle ausreichend Schlaf bekommen und der Entdeckergeist wieder zurück ist.
Unsere Babys und ich haben die erste Zeit nach der Geburt sprichwörtlich im Bett verbracht. Drei bis vier Wochen nach den Geburten fühlte ich mich wieder kräftig und fit genug, um neue Entdeckungen zu erleben.
Wir haben die Wochenbettzeit genutzt um tolle Ausflüge in der näheren Umgebung zu unternehmen, aber auch um etwas weiter weg zu fahren.
Sicherlich ist es auch etwas abhängig, zu welcher Jahreszeit ein Baby geboren wird. Im Sommer ist es eventuell leichter, schnell wieder draußen unterwegs sein zu wollen, als im kalten Winter, wenn es drinnen sowieso gemütlich ist.
Mit unserem ersten Baby Merlin haben wir nach sechs Wochen eine Reise in den Harz unternommen. Insgesamt waren wir eine Woche unterwegs.
Mehr dazu gibt es hier zum Nachlesen: Unser erster Urlaub mit Baby Merlin im Harz
Mit unserem zweiten Baby Maris haben wir, als er drei Wochen alt war, die ersten Erkundungen unternommen.
Unsere erste Camperreise führte uns nach Tschechien in das Lausitzer Gebirge.
Wir unternahmen zudem einige Wochenendausflüge in Brandenburg und Sachsen.
Es ist durchaus möglich, auch mit ganz kleinem Baby und kurze Zeit nach der Geburt wieder aktiv und unterwegs zu sein. Jede Familie sollte dies jedoch auf sich zukommen lassen und immer schauen, wie geht es dem Baby und allen Beteiligten. Wenn sich alle wohlfühlen, stehen den ersten Abenteuern nichts mehr im Wege.