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Wandern im Yosemite Nationalpark, Kalifornien, USA mit Baby

„Wer die Abenteuerlichkeit des Reisens ins Blut bekommt, wird diese Abenteuerlichkeit nicht wieder los.“

Bruno Hans Bürgel

Wir haben schon die herrlichsten Naturwunder im Südwesten der USA bestaunen können und nun führt uns unser Roadtrip zu einem weiteren Highlight, dem Yosemite Nationalpark.

Dieser Park gehört zu den bekannteren Nationalparks bei den Amerikanern und den Touristen und dies bekamen wir trotz Nebensaison deutlich zu spüren. Hihi

Auf der Reservierungsseite war kein Campingplatz mehr zu bekommen. Da wir uns diesen tollen Nationalpark definitiv nicht entgehen lassen wollten, sind wir auf gut Glück hingefahren und hofften einen Platz zu ergattern. Nun, wir hatten Glück. (:

Camping am Yosemite National Park

Aufgrund dessen, dass jeden Tag einige Leute ihren Platz stornieren oder nicht erscheinen, kann das Camper Office diese Plätze am Nachmittag neu vergeben. Jeden Tag werden um die 20 Campingspots frei und am Tag unserer Anreise ergatterten wir den vorletzten Spot. Hurray!

Insgesamt waren wir vier Tage im Nationalpark und mussten jeden Nachmittag zum Camper Office. Wir mussten dadurch zwar jeden Tag unser Auto zu einem anderen Spot fahren, was uns jedoch gar nicht störte.

Der Yosemite Nationalpark ist wunderschön und ich würde jedem empfehlen, ihn im Herbst zu besuchen. Es sind viel weniger Menschen auf den Wanderwegen als in der Hochsaison und die wunderbaren Farben der Blätter kommen so schön zur Geltung.

Wir sind richtig viel gewandert. Jeden Tag haben wir entweder die Berge bestiegen, um Wasserfälle von unten und oben zu bestaunen oder wir spazierten gemütlich im Herbstwald und betrachteten die Berge, die wir tagszuvor bestiegen hatten.
Einige Wasserfälle sind nach dem warmen Sommer jedoch vertrocknet.

Die Wege sind gut präpariert und einige Wanderwege sogar rollstuhlgeeignet. Es gibt zum Glück auch die Wanderwege, die zwar auf ihre Begehbarkeit geprüft wurden, aber noch natürlich und ursprünglich sind. Viele Wanderwege werden in den Nationalparks oft geteert und somit geht für uns etwas das richtige Wander-Feeling verloren.
Nichtsdestotrotz waren auch diese Wanderungen wunderschön, aber eben sehr einfach zu begehen. (:

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