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Erkundungen in Gyeongju, Südkorea mit Baby

Annyeong aus Gyeongju! (: Wir sind mit dem Zug von Seoul nach Gyeongju gereist, quasi einmal quer durch Südkorea. Die Fahrt dauerte nur etwas mehr als zwei Stunden und wir fuhren mit durchschnittlich 260km/h. Alles sehr ähnlich, wie in Japan. (: Da der Zug nicht direkt nach Gyeongju fuhr, sondern nah Singyeongju mussten wir dort in den Bus einsteigen. Das hat super funktioniert. Wir kamen aus dem Bahnhof und eine Minute später fuhr auch schon der Bus mit uns nach Gyeongju. (:

Gyeongju wird auch als offenes Museum bezeichnet und es lohnt sich so sehr!
Überall gibt es Tempel, Paläste, Statuen und Nationalparks. Ein wirkliches asiatisches Paradies! (:
Uns gefallen die Tempel so sehr. Der Stil ist wunderschön.

Wir waren im Gyeongju Nationalpark wandern und waren so froh als das Blätterdach uns schützenden Schatten spendete. Es ist wirklich unwahrscheinlich heiß und vor allem schwül hier. Wobei wir es mit dem Wetter wirklich gut getroffen haben, denn es regnete bisher nur an einem Tag kurz in Seoul. Ansonsten bekommen wir von der Regenzeit im August gar nichts mit.

Im Nationalpark sind wir den „Seven Buddha Hermitage“ Trail gelaufen. Dieser war wirklich wunderbar. Wir trafen ab und an auf einzelne koreanische ältere Wanderer und hatten den Nationalpark ansonsten für uns. Merlin konnte jedes Steinchen und Stöckchen genauestens untersuchen und wir ließen uns viel Zeit. Das besondere an dem Trail sind die Buddha Statuen entlang des Weges. Diese sind in große Steine gemeißelt und werden mit Kerzen und Opfergaben versehen.
An dem Kloster am Gipfel des Berges, wird man von zwei weiblichen Mönchen mit Kaffee oder grünem Tee begrüßt. Zudem verschicken sie deine Postkarten gratis. Somit haben wir gleich unsere Postkarten geschrieben und hoffen nun, dass sie auch ankommen. Hihi In Südkorea ist es gar nicht so leicht Postkarten zu finden, umso glücklicher waren wir.

Unser letzter Tag in Gyeongju führte uns zur Bulguksa Tempelanlage. Was für ein prachtvoller Tempel und die Anlage ist so groß. In Wirklichkeit sind es sehr viele Tempel. In den meisten von ihnen sitzt in der Tempelmitte ein großer Buddha. Dieser wird von Räucherkerzen und Blumen verziert. Viele Menschen setzen sich barfuß auf den Boden und beten zu Buddha. Dabei läuft entspannende Musik oder Trommelschläge.

Das historische Gyeongju haben wir natürlich auch erkundet. Wir liefen durch ein traditionelles Dorf und bewunderten immer wieder den tollen Stil der Häuser.

Das traditionelle Gyeongju

Südkorea gefällt uns sehr gut! Die Natur ist grandios, die Tempel sind prächtig und die Koreaner so nett zu uns.

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