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Erkundungen von Ubud auf Bali, Indonesien mit Baby

Hello Bali! (:

Bali, wie anders du bist. (:
Wir sind das erste Mal in Indonesien und auch das erste Mal auf Bali. Um genauer zu sein, sind wir in Ubud gelandet.
Ubud ist im Zentrum der Insel und ein Hotspot für viele Digitale Nomaden, Leute, die sich vegan und vegetarisch ernähren oder Leute, wie wir, die einfach einmal das typische Bali-Feeling erleben wollen.

Bali ist wirklich speziell.
Es wird unwahrscheinlich lecker und gesund gegessen. Es gibt so viel Obst, Gemüse, Fruchtshakes und Smoothies für den kleinen Taler zu haben.

Bali ist aber auch laut.
Das Hauptverkehrsmittel auf Bali ist der Roller und mietet man sich keinen, kommt man nicht wirklich voran. Es gibt keinen öffentlichen Nahverkehr, also bleiben einem zwei Möglichkeiten: einen Roller mieten oder einen Fahrer. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden und uns einen Driver für einen Tag gemietet. Dieser chauffierte uns für 500.000 Rupiah einen Tag über Bali. Wir besichtigten zwei Tempel und die berühmten Tegalalang Reisterrassen.

Einen Roller wollten wir uns nicht mieten. Es war uns einfach zu crazy. Es sind so viele Roller unterwegs, sie überholen rechts und links vom Auto, fahren über rote Ampeln, hupen was die Hupe hergibt und sitzen als fünfköpfige Familie auf diesem Scooter. Es ist für uns verrückt und gleichzeitig so interessant zu beobachten. Selbst wollten wir uns jedoch nicht in dieses Gewusel wagen, auch wegen Merlin.

Bali ist auch unglaublich verschmutzt. ):
Ich weiß nicht warum, aber wir haben den Eindruck, dass gefühlt jeder seinen Müll einfach irgendwo hinschmeißt. Überall liegt Müll herum, besonders irgendwelche Plastiktüten, Plastikflaschen, Plastik über Plastik. Zum Teil verbrennen sie einfach diese Müllberge an den Straßen, was unglaublich stinkt und qualmt.

Bali ist hinduistisch mit vielen traditionellen Zeremonien.
Jede Familie hat ihren eigenen Familientempel, deswegen gibt es auf Bali auch unwahrscheinlich viele Tempel. Jeder Familientempel hat mindestens drei kleine Tempel, die den Lebenszyklus repräsentieren, die Geburt, das Leben und den Tod. Diese Tempel werden täglich zwei Mal mit kleinen Opfergaben bestückt, etwas Reis, ein Keks, wenig Geld, Blumen und ein Räucherstäbchen wird angezündet.
Babys sind heilig, da sie glauben, dass ein wiedergeborener Ahne im Körper des Babys lebt.
Eine für uns ungewöhnliche Zeremonie wird im Alter von 17 Jahren abgehalten. Die jungen Menschen werden zu den Erwachsenen aufgenommen und ihnen werden die Schneidezähne abgefeilt, damit das Böse weggeht und sie rein in das Erwachsenalter starten können.

Bali ist sehr grün.
Alles grünt und blüht. Die Reisterrassen sind so wunderbar anzusehen, auch die Wasserfälle und die vielen Pflanzen, die überall in den Tempeln stehen.

Bali hat uns sehr gut gefallen und wir haben so viel gelernt, besonders über den Hinduismus.
Es gibt so viele interessante Glaubensvorstellungen und die ewige Suche nach dem Sinn des Lebens liegt in uns Menschen fest verankert. Was mir auf Bali mehr als bewusst geworden ist, ist die Tatsache, dass es jeder auf eine andere Art und Weise tut. Das ist so interessant, wie unterschiedlich Religionen und der Glaube an bestimmte Dinge sein können und doch sind wir alle so ähnlich, indem wir uns irdische Phänome zu erklären versuchen. Dies geschieht nur auf unterschiedliche Art und Weise.

Entspannen am Pool in Ubud

Auf zu neuen Abenteuern und hier gelangt ihr zu unserem YouTube Video!

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