Wir hatten ein tolles Winterwochenende in Sebnitz und das war für diese Wintersaison (2020/2021) wahrscheinlich der letzte Schnee. Schön war’s!
Sebnitz liegt in Sachsen, sehr nah an der tschechischen Grenze. Wir haben unser Auto in der Nähe des Abenteuerspielplatzes geparkt, denn dort wollten wir auch als erstes hin. Merlin hat sich sehr vergnügt auf dem verschneiten Spielplatz. Im Sommer werden wir sicherlich einmal wieder kommen, denn es lohnt sich sehr. Für große und kleine Abenteurer findet man auf dem Gelände des „Kiez an der Grenzbaude“ wirklich viel zu erleben. Das Kiez ist ein Ferienlager. Der Spielplatz ist für alle öffentlich zugänglich. Das tolle an dem Spielplatz ist, das man unterschiedliche Möglichkeiten hat einen Parcours zu durchlaufen, verschiedene Klettermöglichkeiten ergänzen den Spielplatz.
Für die Kleinen gibt es eine kleine Matschecke und Klettermöglichkeiten über große Steine hinweg.
Zudem gibt es auf dem schönen großen Waldgelände noch ein Wassertretbecken, mehrere kleine Teiche, eine Minigolfanlage und sogar einen Hochseilkletterparcours.
Nach ausgiebigem Toben, sind wir in den Wald Richtung Mannsgraben Hütte aufgebrochen. Das Tolle war, dass wir Merlin mit unserem Schlitten im verschneiten Winterwald ziehen konnten. An der Mannsgraben Hütte haben wir einen kleinen Stop eingelegt. Diese Baude ist wunderschön im Wald gelegen.
Wir sind durch den Gimpelfang gelaufen und näherten uns der tschechischen Grenze. Merlin hat nun auch wieder ein neues Land auf seiner Liste: Tschechien (Land Nummer 21!). Die Grenze im Wald ist wirklich idyllisch. Durch riesige Steine werden die Länder von einander unterschieden. Auf der tschechischen Seite steht ein Schild und es gibt die kleinen Grenzsteine, die aber ganz schön im Schnee versteckt waren. Auch hier befindet sich ein kleiner Rastplatz, an dem man entspannt eine Weile bleiben kann.
Im Wald versteckt befinden sich drei Lifte, am Buchberg, am Räumich und Räumich Ost. Diese standen dieses Jahr leider still. Wir hatten Spaß und sind den Buchberg hinunter gerodelt.
Nach unserer Wanderung besuchten wir noch die Stadt Sebnitz. Das Stadtzentrum ist recht klein und ist von schönen Fachwerkhäusern umgeben. Auch der Marktplatz zieht ein paar Besucher an. Ein weiteres kleines Highlight von Sebnitz ist das „Michael-Fischer-Art“ Haus. Bunt bemalt ist es ein tolles Fotomotiv. Ebenso besitzt Sebnitz zwei Kirchen.
Für uns hat die Natur um Sebnitz mehr zu bieten, als die kleine Stadt selbst. Einen Besuch ist sie jedoch alle Mal wert.