Unseren Workation Aufenthalt auf Mallorca haben wir mit einem Workation Aufenthalt auf Gran Canaria verbunden. Da die Flüge von Gran Canaria über Mallorca zurück nach Berlin sehr viel günstiger waren, als direkt von Gran Canaria nach Berlin zu fliegen, haben wir fünf Tage auf dieser schönen Baleareninsel verbracht.
Um die Insel unabhängig zu erkunden, haben wir uns bei Avis einen Mietwagen genommen. Wir bekamen einen Opel Corsa.
Wir haben fünf Nächte in Cala Millor, im Familienhotel Ciudad Laurel verbracht. Das 3 Sterne Hotel hat uns wirklich gut gefallen. Es gab einen großen Kinderpool und einen tiefen Pool. Ein Spielplatz befand sich direkt gegenüber unserer Wohnanlage. Wir hatten ein Ferienapartment mit kleiner Küche und Terrasse. Die Anlage ist sehr gepflegt und mit vielen Blumen geschmückt.
Artà
Die kleine Stadt Artá liegt im Osten der Insel und zeichnet sich durch ihre Ursprünglichkeit aus. Das Heiligtum Sant Salvador thront oberhalb der Stadt und ist eines der Hauptsehenswürdigkeiten und Wahrzeichen von Artá. Um dorthin zu gelangen, müssen 180 Stufen überwunden werden. Die Aussicht lohnt sich sehr! Das Heiligtum wurde schon im 14. Jahrhundert errichtet und im 19. Jahrhundert rekonstruiert. Das Heiligtum wird von Mauern umgeben, auf denen man auch entlang laufen kann.
Direkt unterhalb des Heiligtums Sant Salvador befindet sich die Kirche Santa Maria d’Artá. Diese kann für 2€ besichtigt werden.
Beim Schlendern durch die Altstadtgassen kann man von vielen Fußgängerzonen profitieren. Die wunderschönen mediterranem Sandsteinhäuser prägen das Stadtbild. Auf dem zentralen Platz Plaça del Conqueridor, laden viele Restaurants und Cafés zum Verweilen ein. Zudem wird der Platz auch von vielen Einheimischen genutzt, um eine angenehme Zeit zu verbringen. Kinder lernen Fahrradfahren, spielen fangen und die älteren Menschen genießen bei einem netten Gespräch einen Café. So lässt sich ein authentischer Eindruck des mallorquinischen Lebens gewinnen.
Interessant ist, dass Artá einer der letzten Orte war, wo die Beulenpest ausbrach.
Cala Figuera
Cala Figuera wird auch als das schönste Fischerdorf Mallorcas bezeichnet.
Weiße Häuser zieren die fjordähnliche Bucht, alte Fischerboote treiben im Wasser, ein kleiner Pfad windet sich entlang der Bucht, das türkisblaue Wasser wird von dem leuchtenden grün der Feigenbäume ergänzt.
Cala Figuera erlebte in den 1970 / 1980er Jahren einen Tourismusboom, hat aber seinen ursprünglichen Charakter dennoch erhalten können.
Das kleine Fischerdorf Cala Figuera gilt als das schönste Dorf Mallorcas.
Die Bucht verläuft y-förmig entlang der Küste und der Pfad windet sich weiter bis hinauf auf eine Landzunge, an deren Ende ein Leuchtturm steht. Eine kurzweilige Wanderung von ca. 40 Minuten kann von Cala Figuera unternommen werden.
Entlang der Hafenbucht ist das Baden nicht gestattet, jedoch kann man in das türkisblaue Meer etwas außerhalb schwimmen gehen.
Cala Millor
In dem touristisch geprägten Ort Cala Millor haben wir fünf Tage verbracht und es hat uns sehr gut gefallen. Es wohnen ca. 5800 Einwohner in Cala Millor. Der Ort hat eine sehr lange Strandpromenade und es gibt viele touristische Angebote, viele Restaurants, Cafés, Strandliegenverleih, Shops, etc. Die großen Hotelanlagen befinden sich in erster Reihe am Strand. Beim Schlendern entlang der Strandpromenade konnten wir vielen Gästen beim Entspannen auf den Liegen und im Pool zuschauen. Sie hatten einen tollen Blick auf das Meer.
Santanyí
Der Ort Santanyí befindet sich im Südosten von Mallorca, unweit der wunderschönen Küste. Die kleine Stadt zeichnet sich durch ihre wunderschönen Sandsteingebäude aus und bietet einen authentischen mallorquinischen Charakter.
Im beschaulichen historischen Zentrum von Santanyí befinden sich einige Cafés und Restaurants, die erlesene Speisen anbieten.
Der originale Name der Stadt hieß ‚Santi Annini‚, was ‚Lamm Gottes‘ bedeutet. Das Symbol findet sich im Wappen der Kirche wieder.
Die befestigten Stadtmauern und das Stadttor ‚Porta Murada‚, zeugen heute noch von der beständigen Angst der früheren Generationen vor Piratenangriffen. Die maurische Invasion nahm irgendwann so Überhand, dass die Bewohner in der Kirche schliefen.
Spielplätze
In dem Touristenort Cala Millor gibt es verschiedene Spielplätze. In der Carrer des Rafael gibt es einen schattigen Spielplatz mit Schaukeln, Klettermöglichkeiten und Rutschen.
In der Carrer de Fetget befindet sich zentral gelegen ein Spielplatz mit Zipline, Klettertürmen, Rutschen, Schaukeln und einem anliegenden Fußballplatz.
An der Strandpromenade zwischen den Straßen Carrer Dofí und Carrer Alosa befindet sich ein kleiner Spielplatz mit Kletterturm und Rutsche und zwei Schaukeln.
Am Ende der Straße Carrer des Comellar Fondo, direkt an der Strandpromenade befindet sich dieser kleine Spielplatz, mit Rutsche und Schaukeln.
An der Strandpromenade der Avenida Magnolia befindet sich ein kleiner Zugspielplatz mit Haus und Rutsche.
In Santanyí befindet sich ein schöner Spielplatz in der Nähe des historischen Zentrums. Es gibt mehrere Schaukeln, Klettermöglichkeiten, Rutschen und Wackeltiere.