In diesem Beitrag berichten wir über unsere Familienausflüge in Sachsen.
- Brüderweg Tharandt
- Burg Stolpen
- Familienburg Scharfenstein
- Kanzel und Dreifelsenrundweg Albernau
- Königshainer Berge
- Schneeberg
- Sonnenlandpark Lichtenau
- Standseilbahn und Schwebebahn Dresden
- Tiergarten Höckendorfer Heide
- Tierpark Chemnitz
- Tierpark Riesa
- Verkehrsmuseum Dresden
- Walkteich in Stollberg
- Wanderung im Triebischtal bei Meißen
- Wasserschloss Oberau
- „Zoo der Minis“ Aue
- Zoo Zittau
Brüderweg zwischen Tharandt und Freital
Der Brüderweg zwischen Tharandt und Freital ist ein schmaler Weg an den Weißeritztalhängen. Dieser wunderschöne Höhenweg führt durch dichte Buchenwälder und bietet herrliche Ausblicke in das Tal, auf Tharandt und Freital. Der schmale Pfad kreuzt zwei Mal eine Schlucht und eine Bachquerung über einen Holzsteg bietet ein kleines Abenteuer. Der Weg bietet nahe Freital Gebirgscharakter. Nah am Fels verlaufend ist er mit Seilen gesichert und eine Brücke wird überquert. Das Panorama auf die umliegenden Hügel und Felder ist dabei wunderschön.
Der Brüderweg ist ca. 4km lang und hat einen Höhenunterschied von 200m. Im 18. Jahrhundert legten zwei Brüder diesen Weg an, um Holz zu transportieren und ihre Arbeitsplätze zu erreichen. Sie waren beide Förster im Tharandter Wald.
Burg Stolpen
Die Burg Stolpen wurde auf einem, vor Jahrhunderten erloschenen, Vulkan erbaut. Sie wurde von einer Hohenburg zum Schloss umgebaut und später als Festung genutzt. 1222 wurde die Burg Stolpen erstmals gesichert erwähnt.
Die Burganlage ist wunderschön gelegen mit grandiosen Blicken über das Umland und die Berge der sächsischen Schweiz.
Innerhalb der Burganlage kann die Folterkammer mit vielen grausam genutzten Folterinstrumenten besichtigt werden. In den verschiedenen Wohnräumen sind damalige Gebrauchsgegenstände ausgestellt und es wird die Geschichte der Burg dargestellt.
Drei Wehrtürme können bestiegen werden und die Ausblicke sind herrlich. Ebenso kann das Gewölbe und der Keller besucht werden.
Der Eintrittspreis beträgt 8€ für Erwachsene, 1€ für Kinder ab 6 Jahren und Kinder unter 6 Jahren zahlen keinen Eintritt. (Stand November 2023)
Familienburg Scharfenstein
Die Familienburg im kleinen Ort Scharfenstein im Erzgebirge macht ihren Namen alle Ehre.
Die Burg thront imposant über den Ort und es gibt sehr viel zu entdecken. Der Burgturm kann mit 73 Stufen bestiegen werden und eine tolle Aussicht bietet sich auf das Zschopautal.
In der Burg gibt es mehrere Ausstellungen. Wir begannen mit der erzgebirgischen Weihnachts- und Spielzeugausstellung. Es gibt sehr viele Exponate, die auf Weihnachten einstimmen. Kindgerecht wird die erzgebirgische Tradition des „Hutzens“ erklärt, wieso gibt es Nussknacker, warum ist der Bergbau wichtig im Erzgebirge und viele interaktive Mitmachstationen laden zum Entdecken ein. Es gibt sogar eine Pyramide, auf der man mitfahren kann.
Die Römer und Germanenausstellung ist für Kinder besonders attraktiv und interessant. Es gibt Fragen, die beantwortet werden können und mit dem richtigen Lösungswort gibt es einen kleinen Schatz. Äußerst anschaulich und mit vielen Spielstationen kann in die Welt der Römer und Germanen eingetaucht werden. Es gibt ein Bällebad, dargestellt als römisches Bad. Ein römisches und germanisches Wohnhaus mit vielen Spielmöglichkeiten. Mit großen Schaumstoffbauklötzen kann selbst ein Haus gebaut werden und am Tisch können passende Bilder ausgemalt werden.
Zudem gibt es eine Karl Stülpner Ausstellung. Er war ein erzgebirgischer Wildschütz im 18. Jahrhundert und wuchs in äußerst armen Verhältnissen auf.
Spannend ist auch das Bergbaulabyrinth. Dort können Kinder mehr über die Wichtigkeit des Bergbaus im Erzgebirge erfahren. Steine und Werkzeuge sind ausgestellt. Zudem kann geklettert und gerutscht werden. Toll ist auch eine interaktive Lorenfahrt.
Erwachsene zahlen 10€ Eintritt, noch keine schulpflichtigen Kinder besuchen gratis die Burg. (Stand Oktober 2024)
Wanderung zur Albernauer Kanzel
Die Albernauer Kanzel war früher ein Waldpark. Dort trafen sich im 19. und 20. Jahrhundert vor allem sonntags die Menschen, sangen gemeinsam, picknickten und verbrachten ihre freie Zeit in der Natur. Am markanten Felsen, der Albernauer Kanzel befindet sich ein Stein, welcher den „Verehrern der Natur“ gewidmet wurde. 2001 wurde ein Wanderweg „Dreifelsen Panoramaweg“ eröffnet. Dieser verbindet die Kanzel mit den Schmöllnfelsen und der Morgenguck. Es ist ein kurzer Wanderweg durch herrlichen Wald mit markanten Felsformationen, vorbei an Blaubeerbüschen und mit immer wieder grandiosen Ausblicken in das umliegende Tal bis hin nach Bockau.
Königshainer Berge
Die Königshainer Berge liegen in Ostsachsen, in der östlichen Oberlausitz in der Nähe von Görlitz. Als kleines Granitgebirge bieten sie schöne Wandermöglichkeiten, die mit Wanderschildern drei Wanderrouten auszeichnen.
In den Königshainer Bergen wurde über 150 Jahre Granit abgebaut und zu Pflastersteinen verarbeitet. Das veränderte die Landschaft nachhaltig. Ende der 1980er Jahre wurde der Granitabbau eingestellt und die Werkzeuge, Schienen und Loren im Wald zurück gelassen. Diese sind heute beeindruckende zeitzeugende Hinterlassenschaften. Der Granitabbau hinterließ tiefe Erdlöcher zwischen den Felsen, welche mittlerweile mit Regen- und Grundwasser hoch gefüllt sind. Es befinden sich jedoch immer noch Maschinen und Stahlrohre in den Löchern, weswegen das Baden und Schwimmen untersagt und lebensgefährlich ist.
An einigen Felsen wird geklettert.
Wir wanderten eine Runde zum Hochstein, wo sich auch die Hochsteinbaude auf 406m Höhe befindet. Dort kann eingekehrt werden. Neben der Baude befindet sich ein Aussichtsturm, der herrliche Ausblicke in das Umland bietet.
Schneeberg
Schneeberg ist eine Kleinstadt im Erzgebirge, gelegen an der Silberstraße. Diese erstreckt sich von Zwickau bis nach Dresden und führt an altertümlichen Bergstädten entlang. Schneeberg wurde durch den Silberbergbau im 15. Jahrhundert bekannt und trägt den Beinamen „Das silberne Herz Sachsens“. Über 500 Jahre Bergbaugeschichte prägen die Stadt. Handwerkskunst besitzt auch heute noch einen hohen Stellenwert und so gibt es in der Altstadt allerlei Schnitzkunst- und Klöppelläden.
Das Wahrzeichen von Schneeberg ist die St. Wolfgangskirche, auch „Bergmannsdom“ genannt. Dort befindet sich ein toller Spielplatz.
In der Weihnachtszeit ist es besonders schön die Stadt zu besuchen. In allen Fenstern stehen die typisch erzgebirgischen Schwibbbögen, die Stadt ist mit Lichtern verziert und ein kleiner, gemütlicher Weihnachtsmarkt lädt zum Genießen ein.
Sonnenlandpark Lichtenau
Der Sonnenlandpark liegt nahe Chemnitz, direkt an der Autobahn und ist ein perfektes Ausflugsziel für einen wunderschönen Familientag!
Im Sonnenlandpark gibt es sehr viel zu entdecken. 45 Attraktionen warten auf euch. Reifenrutschen, Karussells, Boote, ein Wasserspielplatz, viele Klettermöglichkeiten für Kids, viele Hüpfkissen und ein Traktorzug, der durch den großen Park fährt. Die beiden Highlights sind der große Rutschenturm und das Riesenrad. Von beiden Attraktionen bietet sich ein herrliches Panorama auf Lichtenau und die umliegenden Felder und Wälder.
Der Park ist weitläufig, bietet viele Freiflächen, Wiesen und Wald. Es gibt Grillmöglichkeiten im Park und viele gemütliche Bänke und Pavillons. Es gibt eine Teich mit Sandstrand, Strandkörben und einem Wasserspielplatz. Auf dem Teich kann man mit Flößen schippern.
In einem großen Freigehege können Rehe gefüttert und beobachtet werden. Dort gibt es auch ausreichend schattige Plätze, um der Sommerhitze zu entgehen. Für 1€ kann ein Futterbecher gekauft werden. Esel und weiße Rehe gibt es auch noch.
Selbst bei regnerischem Wetter ist der Sonnenlandpark einen Besuch wert, denn es gibt einen großen Indoor Spielplatz mit Hüpfburgen, Klettergerüsten und Bällebad.
Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene zahlen 18,00€ Eintritt. Kinder unter 4 Jahren sind gratis. Parkgebühren kosten 3€ extra und können an der Kasse bezahlt werden. (Stand September 2024)
Standseilbahn und Schwebebahn Dresden
Wir haben einen genialen Tagesausflug in Dresden unternommen. Wir sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bis zum Körnerplatz in Dresden Löschwitz gefahren. Von dort haben wir die historische Schwebebahn genommen und sind von Loschwitz nach Oberloschwitz gefahren. Sie ist die älteste Schwebebahn der ganzen Welt und in ihrer Art einzigartig! 1901 nahm sie den Betrieb auf und steht seit 1975 unter Denkmalschutz.
Während der Fahrt erfuhren wir wissenswerte Informationen zur Schwebebahn. Am Aussichtspunkt angekommen bietet sich ein grandioses Panorama über das Dresdner Elbtal. Auf der Terrasse der Bergstation befindet sich das Café Schwebebahn.
Von der Bergstation der Schwebebahn liefen wir zur Bergstation der Standseilbahn im Stadtteil Weißer Hirsch.
Diese führt ebenfalls hinunter zum Körnerplatz. Die Standseilbahn nahm ihren Betrieb 1895 auf. Zu Beginn sollte eine Verbindung geschaffen werden zwischen dem Stadtzentrum und dem neu gegründeten Villenviertel. Seit 1984 steht die Standseilbahn unter Denkmalschutz. Die Fahrt verläuft durch zwei kurze Tunnelstrecken und eine 102m lange Brücke.
Gegenüber der Bergstation der Standseilbahn befindet sich das Restaurant „Luisenhof“.
Die Fahrpläne sind online einsehbar. Die Bahnen verkehren häufig am Tag.
Für eine Berg- und Talfahrt, die jeweils ca. 5 Minuten dauert zahlen Erwachsene 6€. Einzelfahrten können auch gelöst werden. Kinder zahlen erst ab Schuleintritt. (Stand September 2024)
Tiergarten Höckendorfer Heide
Dieser kleine Tiergarten befindet sich in Höckendorf, südlich von Tharandt. Er finanziert sich auf Spendenbasis. Für Familien ist dies ein wunderschönes Ausflugsziel. Der Tiergarten liegt oberhalb des Ortes, direkt am Waldrand der Höckendorfer Heide gelegen, umgeben von grünen und saftigen Wiesen.
Im Tiergarten gibt es verschiedene Ziegen, Alpakas, Esel, Ponys und Trampeltiere. Es gibt viele Vögel, Hasen und Meerschweinchen.
Am Waldrand steht ein schöner Spielplatz mit Zipline, Rutsche, Kletterturm, Schaukel und ein Karussell.
Besonders speziell ist das Tierlabyrinth. Tiergehege sind labyrinthartig angeordnet und der Weg nach draußen ist gar nicht so leicht zu finden. Unsere Kinder liebten es, durch das Labyrinth zu rennen und den Ausgang zu suchen.
Tierpark Chemnitz
Am wunderschönen Stadtrand von Chemnitz liegt der Pelzmühlenteich, wo sich auch gleich ein Restaurant befindet. Das Highlight für uns war der riesige Abenteuerspielplatz! Dort befindet sich Alvin, ein mit 9m riesiges Räuchermännchen, der seinen Himmelszug für die Kinder frei gibt. Es gibt riesige Rutschen, einen Kleinkindbereich, Tunnel, genügend Möglichkeiten zum Klettern und Schaukeln. An einem sonnigen Sonntag ist das Gelände verständlicherweise ganz schön voll. Die Chemnitzer wissen eben wo sie eine schöne Zeit mit der Familie verbringen können.
Direkt daneben befindet sich der Tierpark Chemnitz. Dort gibt es viele verschiedene Tiere zu bestaunen, u.a. Hyänen, Nilpferde, Zebras, Trampeltiere, Affen, Tiger und viele Kleintiere. Einen Streichelzoo gibt es ebenfalls. Es gibt über 1000 seltene und bedrohte Tiere, die in liebevoll gepflegten Gehegen untergebracht sind. Der Zoo setzt sich für den Artenschutz ein.
Im Zoo gibt es ebenfalls einen tollen Abenteuerspielplatz. Ein riesiges Mammut mit großer Röhrenrutsche und Tunnel, die durch ein ehemaliges Gehege führen.
Erwachsene zahlen 6€ Eintritt, Kinder ab 3 Jahren 3€. Eine Familienkarte kostet 13€. (Stand März 2024)
Tierpark Riesa
Der kleine Tierpark in Riesa beherbergt ungefähr 400 Tiere. Der Tierpark befindet sich am Stadtpark in Riesa, zu Fuße des Klosters aus dem 12. Jahrhundert. Es gibt viele kleine Tiere zu entdecken, Uhus, Wellensittiche, Meerschweinchen, Otter, Alpakas, Esel, Affen und Kängurus. Mehrere Aquarien und Insekten gibt es ebenfalls zu bestaunen. Ein schöner Spielplatz rundet einen Besuch ab.
Der Tierpark hat jeden Tag im Jahr geöffnet und besonders in der Nebensaison ist nicht allzu viel los. Wir konnten zuschauen, wie die Otter, die Uhus und die Fische gefüttert wurden.
Da wir mit dem Zug angereist sind, konnten wir noch einen schönen Spaziergang durch Riesa erleben und fanden am Alexander-Puschkin Park einen tollen Spielplatz.
Verkehrsmuseum Dresden
Das Verkehrsmuseum Dresden bietet interessante Dauerausstellungen in die Welt der Mobilität. Wir tauchten ein in historische und moderne Verkehrsmittel zu Land, zu Wasser und in der Luft.
Im ganzen Museum befinden sich für kleine Museumsbesucher tolle Mitmachstationen. Es kann ausprobiert, geschraubt und gebastelt werden.
Eine Modellbahnausstellung gibt es im obersten Stockwerk.
Das Highlight für kleine Besucher ist der große Verkehrspark, ebenfalls im oberen Stockwerk. Dort können auf einem Verkehrsparcours Bobbycars und Züge gefahren werden. Schranken, funktionierende Ampeln, ein Kreisverkehr, ein Tunnel bieten so viel Spaß. An einem riesigen Tisch mit vielen Legosteinen kann lang gebaut werden.
Walkteich Stollberg
Der Walkteich in Stollberg ist ein Naherholungsgebiet. Ein kleiner Teich, umschlossen von einem Park und einem riesigen Abenteuerspielplatz zum Toben und Erkunden laden zum Verweilen ein. Im Sommer gibt es sogar einen Wasserspielplatz. Toiletten und Wickelmöglichkeiten stehen gratis zur Verfügung und sind ebenfalls in den Wintermonaten geöffnet. Es gibt in den Sommermonaten eine kleine Bar, die Walkbeach Bar.
Wanderung Triebischtal
Im Triebischtal bei Meißen haben wir eine tolle Wanderung im herrlichen Herbstwetter unternommen. Wir starteten unseren Ausflug am Bahnhof in Meißen Triebischtal. Dort liefen wir in den Wald am Berghang hinauf zur ersten Aussicht, dem „Zuckerhut“. Die Wege liefen durch wunderschönen Herbstwald und an Gartensparten vorbei mit Aussichten auf die Albrechtsburg.
Wir liefen weiter zum nächsten Aussichtspunkt, dem „Götterfelsen“.
Als Abschluss unserer Wanderung waren wir auf dem Spielplatz „Hohe Eifer“. Es ist ein großer Spielplatz, mit riesiger Rutsche, viele Möglichkeiten zum Balancieren und einer Zipline. Das tolle ist, der Spielplatz befindet sich an einem kleinen Bachlauf und kann auch super als Wasserspielplatz genutzt werden.
Wasserschloss Oberau
Oberau ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Meißen, welche zu Niederau gehört. Niederau ist gut mit der Bahn erreichbar. Wir sind mit dem Zug angereist und anschließend ca. 1,5 km nach Oberau gelaufen.
Oberau ist für sein Wasserschloss bekannt, welches das älteste seiner Art in Sachsen ist. Es ist umgeben von einem Ententeich. Der Schlosspark ist sehr schön und es gibt einen Spielplatz mit zwei Schaukeln, einer Wippe, einem Sandkasten, einem Kletterschloss mit Rutsche und Wackelbrücke. Ausreichend Bänke sind vorhanden. Viele Wiesen, ein kleiner Bach und herrliche Blumen versüßen den Spaziergang.
„Zoo der Minis“ in Aue
In der Großen Kreisstadt Aue gibt es schon seit Jahrzehnten, den bei Familien sehr beliebten „Zoo der Minis“. In diesem Zoo dreht sich alles um kleine Tiere. Diese kommen dort ganz groß raus. Über 400 Tiere können bestaunt werden. Die Gehege sind gepflegt und der Zoo ist eine kleine grüne Oase am Stadtrand von Aue. Es gibt Pferde, die nur 70cm groß sind und Affen, die kleiner sind als ein Hamster. Es gibt einen Streichelzoo, ein Reptilien- und Affenhaus. Im Zoo verteilt stehen Sitzmöglichkeiten zum Ausruhen und Verweilen. Hier vergeht die Zeit wie im Flug.
Es gibt ein gemütliches Bücherhaus, indem Bücher kostenlos mitgebracht und mitgenommen werden können.
Vom Zoo bietet sich ein sehr schöner Ausblick über das Tal von Aue.
Sehr schön ist auch, dass die Beschreibungen der Tiere auf Deutsch und im regionalen erzgebirgischen Dialekt sind.
Im Sommer hat ein Imbiss geöffnet und ein toller Spielplatz steht direkt neben der Kasse.
Erwachsene zahlen 4€ Eintritt, Kinder ab 3 Jahren zahlen 2€. (Stand März 2024)
Zoo Zittau
Der Zittauer Zoo gehört zu den schönsten Zoos, die wir besucht haben. Er nennt sich auch „Zoo im Dreiländereck“, da er sich im Osten von Zittau befindet und somit ganz nah an der polnischen und tschechischen Grenze. Es ist ein Kinderparadies und wir haben Stunden dort verbracht.
Der Zoo ist sehr liebevoll gestaltet. Es gibt viele Tiere in schönen Gehegen zu bestaunen, u.a. Ziegen, Kühe, Pferde, Kängurus, Rehe, Vögel, Pinguine, Affen und viele mehr. Der Zoo ist eine grüne Oase mitten im Wald. Besonders schön, sind die vielen Gehege, die auch begangen werden können. Es gibt einen Streichelzoo, wo die Kinder selbst mit Besen, Schaufeln und Schubkarre aktiv werden können.
Der Zoo ist ein Erlebnis für Kinder. Es gibt viele verschiedene Spielplätze. Baumhäuser, phantasievoll gestaltete Häuser, Rutschen, Sandkästen mit Spielzeug und einen Wasserspielplatz.
Der Eintritt beträgt 7€ für Erwachsene und 5€ für Kinder ab 3 Jahren. (Stand April 2024)