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6 Wochen auf La Réunion, Frankreich

Mir geht es gut!! 🙂 Die Zeit vergeht wie im Flug, fast zu schnell. Hehe
Ich erlebe jeden Tag so viel, dass ich gar nicht weiß, wo ich beginnen soll.

Die Uni ist so interessant, aber wirklich. Ich habe eigentlich überhaupt keinen Stress … aber ich lerne viel mehr als in Dresden, zu mindestens habe ich das Gefühl. Ich habe heute die letzte Änderung meines Learning Agreements abgegeben und ENDLICH habe ich meinen Stundenplan zusammen gestellt. Das hat gedauert, aber aufgrund ständiger Änderungen meinerseits bzw. der Uni ging es nicht anders. Umso froher bin ich nun, dass jetzt alles steht. Wenigstens theoretisch und auf dem Papier. Hihi Eigentlich ändert sich andauernd etwas. Ein Kurs hat immer noch nicht begonnen, die Räume ändern sich wöchentlich und ich bin jeden Tag auf der Suche nach dem Raum. Das Intelligente ist ja, dass im Internet zwar die Änderungen stehen, diese aber gar nicht mehr aktuell sind, an dem betreffenden Tag. So ist das eben im Süden … vielleicht etwas extremer im richtigen Süden, wo ich bin. 😉
Aber Spaß macht es auf jeden Fall … nicht unbedingt die Raumsuche, aber die Uni an sich.

Ich belege zwei kreolische Vorlesungen. Eine davon ist speziell für ERASMUS Studenten mit zwei tollen Ausflügen, irgendwo auf der Insel. Ich weiß aber noch nicht genau wo es hingehen soll. Der andere handelt von Lexikologie und Lexikografie. Das ist richtig spannend. Vom réunionesischen Kreolisch verstehe ich wirklich nur Bruchstücke, aber es ist richtig interessant wo die einzelnen Wörter ihren Ursprung haben und der ist wirklich vielseitig. Darum geht es hauptsächlich in dem Kurs. Ich besuche auch noch einen Kurs, welcher die soziale Ungleichheit an der Schule, zum Thema hat. Super interessant … Leider findet diese Woche schon die Abschlussprüfung statt. Ich war jedoch nur zweimal anwesend. Uppps! Ich hoffe, ich bekomme das irgendwie hin. Nachdem ich allerdings mit der Dozentin gesprochen habe und sie meinte, dass man zu Hause einen ungefähr vierseitigen Aufsatz schreiben, den auswendig lernen  und letztendlich in der Prüfung niederschreiben soll, mache ich mir bezüglich der Note nicht allzu viele Sorgen. hihi Außerdem besuche ich noch einen Englischkurs … nicht wirklich freiwillig. Aber ich habe noch 2 Leistungspunkte gebraucht, da es in der ERASMUS Administration in Dresden eine Veränderung gegeben hat und meine 28 Punkte reichen jetzt nicht mehr. Na ja, der Englischkurs schenkt mir zwei leichte Punkte. Ich war letzte Woche das erste Mal … oh man, bin ich unterfordert. Die einzige Herausforderung besteht darin, dass ich ab und an vom Englischen ins Französische übersetzen muss. Was allerdings bei Sätzen wie, „I would like to exchange 200€. What is the exchanging rate?” nicht wirklich schwierig ist. Na ja, Langeweile pur … Aber ich habe liebe Franzosen kennen gelernt! Ansonsten mache ich noch viel Sport, Tauchen, Yoga, Aerobic und lustige Bauch-Beine-Po Übungen. Haha Das macht Spaß und ich lerne viele nette Leute kennen.

Am Wochenende unternehme ich immer viel mit meinen neuen Freunden. Wir fahren in die Berge, gehen wandern oder chillen am Strand. Ab und zu finden auch Festivals statt mit kreolischer Musik, welche wir uns natürlich nicht entgehen lassen. 🙂 Letzten Sonntag haben wir einen kreolischen Kochnachmittag bei einer Freundin gemacht. Das war lecker! Fazit: Mir geht es wirklich gut! Die Insel ist toll … hoffentlich rennt die Zeit nicht so.

 

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